Bewusst den eignen Körper entspannen zu können, wirkt sich positiv bei der alltäglichen Begegnung mit Stress und Hektik aus. Das Anwenden von Autogenem Training hilft, aktiv zu einer inneren Balance zu kommen.
Was ist „Autogenes Training“?
Das Autogene Training ist eine auf Selbsteinwirkung basierende Entspannungsmethode.
Die eigene Vorstellungskraft kann beim Autogenen Training eine intensive Entspannung des gesamten Körpers hervorrufen und so zu einer Stabilisierung unwillkürlicher Körperfunktionen beitragen. Die regelmäßige Anwendung dieses Umschaltens auf ein anderes Körperverständnis kann dabei helfen, Probleme des Alltags oder der eigenen Persönlichkeit zu verarbeiten.
Wie entstand diese Methode?
Der Berliner Psychiater Prof. Dr. Dr. Schulz stellte vor weit über 100 Jahren fest, wie der menschliche Körper bei Hypnose auf bestimmte Worte reagiert. So werden Worte wie Ruhe, Schwere und Wärme bei einer Fremdsuggestion zur Eigensuggestion; durch das Hören der Worte entstehen tatsächlich eine nachweisbare Ruhe, Wärme oder Schwere im Körper.
Daraufhin entwickelte er die Entspannungstechnik „Autogenes Training“ und bezeichnete sie als ein „Verfahren konzentrierten Selbstentspannung“.
Wie funktioniert „Autogenes Training“?
Autogenes Training setzt formelhafte Redewendungen ein, die dem Unterbewusstsein helfen, an etwas zu glauben. Diesen Prozess nennt man Autosuggestion – das klingt merkwürdig, doch es funktioniert.
Jede der Übungen basiert auf der Vermittlung eines ruhigen Körpergefühles.
Und was fast unglaublich erscheint, ist die positive Wirkung auf den Geist.
Denn ein entspanntes Körpergefühl beruhigt den Geist.
Meine Kursangebote helfen Ihnen beim Erlernen einer von innen heraus erzeugten Entspannung.